Dr. phil. Anita Riede, Berlin, erteilt Unterricht und Nachhilfe (alle Klassen, keine Grundschule) in:
Spanisch, Deutsch, Deutsch als Fremdsprache.
Ich habe langjährige Erfahrung im Unterricht und in der Nachhilfe. Über Ihren Anruf würde ich mich sehr freuen: 030 / 694 59 83.
ANITA RIEDE, geb. 1961 in Singen am Hohentwiel,
studierte
Germanistik
und Hispanistik an der Freien Universität Berlin und Universidad Central Barcelona.
1987 Magister Artium.
2000 Promotion mit einer Arbeit über Nelly Sachs und
Paul Celan.
Neben Übersetzungen aus dem Spanischen und zahlreichen
lyrischen
Veröffentlichungen in Zeitschriften, vor allem in der "neuen
deutschen literatur", publizierte sie die Gedichtbände
* "Ein Fingerhut voll Licht" (1998, ISBN: 3-934136-49-4),
* "Zuflucht zur Orange" (2000, ISBN: 3-934136-50-8),
* "Verklärung des Zufalls" (2002, Ithaka-Verlag, ISBN: 3-933545-23-4)
* "Textnähte" (2005, Edition Thaleia, ISBN: 3 - 924944 - 73 - 3)
sowie die
literaturwissenschaftliche Arbeit
* "'Das Leid-Steine-Trauerspiel'. Zum Wortfeld 'Stein' im lyrischen Kontext in
Nelly Sachs' 'Fahrt ins Staublose' mit einem Exkurs zu Paul Celans
'Engführung'" (2001,
Weißensee-Verlag, ISBN 3-934479-41-3).
Alle Lyrikbände (Fingerhut, Zuflucht, Verklärung, Textnähte) sowie die Dissertation sind nur noch über ihre Privatadresse oder über amazon zu beziehen:
Ende 2005 ist im Pop-Verlag, Ludwigsburg, die lyrische Prosa
"Blühende Notizen. Liebe Luise, Briefe aus der Stadt.
Pariaprojekt" (ISBN: 3-937139-13-3) erschienen.
Anita Riede lebt und arbeitet in Berlin.
Zu "Ein Fingerhut voll Licht": "Gedichte, die sich in
Grenzbereichen
des Ichs bewegen. Sie bekunden genauen Blick, eine unangestrengte
Sprache, in der der "gedankenstarke umRiß des bildes" als
"zärtliches merkmal des sprechens" erscheint."
Zu "Zuflucht zur Orange": "Anita Riede lässt ihr Gedicht
aus
sprachlichen Mikrogesten hervorwachsen. Wort um Wort ordnet sich so in
faszinierend neuen Konstellationen. Wie ein zarter Schleier legt sich
Sinn über die Dinge, die, vom Atem der Worte berührt, in eine
wärmere Zone einzutreten scheinen."
Zu "Textnähte": "In einer bestechenden, unverwechselbaren
Bildsprache lotet Anita Riede die Grenzbereiche des Ichs aus, stets auf
der Suche nach der 'verwehten Spur beim Blick ins Gedächtnis'. Im
zweiten Teil des Buches (Miniaturen für Paul Celan) verdichtet sie
ihre Gegenstände auf wenige Verse, so daß man bisweilen an
die winterlichen Polarlichter denkt, deren Farben wie Gedanken durch
die Nacht huschen und wieder verlöschen, den staunenden Sinnen
aber bleibende Erinnerung hinterlassen."